Außenwirtschaft Aktuell

Ausgabe September 2023

DEUTSCHLAND – Carnet ATA – leicht durch den Zoll

Mit dem neuen Standardverfahren können Carnet ATA/CPD online beantragt werden.
Das e-ata-System der Industrie- und Handelskammern ist eine webbasierte Anwendung zur digitalen Beantragung und Bearbeitung von Carnets ATA/CPD. Der Ausdruck der so beantragten und ausgestellten Carnets erfolgt in der IHK. Der Kunde wählt zwischen Abholung und Versand.

EU - AEO eLearning

Die europäische Kommission bietet auf ihrer Website ein Online-Modul zum Thema "Authorised Economic Operator (AEO)" an. Es ist Teil eines größeren, 20 Module umfassenden Kurses zum Unionszollkodex.

NEUSEELAND - Freihandelsabkommen zwischen EU und Neuseeland unterzeichnet

Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland wurde am 9. Juli 2023 unterzeichnet. Es kann in Kraft treten, wenn das europäische und das neuseeländische Parlament zugestimmt haben. Als formelles Staatsoberhaupt von Neuseeland muss auch König Charles III. von Großbritannien und Nordirland dem Abkommen zustimmen; siehe Europäische Kommission

TAIWAN - Zoll und Einfuhr kompakt

Zoll und Einfuhr kompakt - Taiwan gibt Exporteuren einen Kurzüberblick über Einfuhrverfahren, Warenbegleitdokumente, zu zahlende Abgaben sowie Verbote und Beschränkungen.

USA - Höhere Zollabfertigungsgebühren für 2024

Die Zollabfertigungsgebühr "Merchandise Processing Fee" beträgt für Warensendungen mit einem Wert von mehr als 2.500 US Dollar (sogenannte "formal entries") 0,3464 Prozent des Zollwertes. Dabei gelten immer ein Minimal- und ein Maximalbetrag. Diese Beträge wird die Zollbehörde zu Beginn des neuen Haushaltsjahres ab dem 1. Oktober 2023 erhöhen.

USA – Zoll und Einfuhr kompakt

Zoll und Einfuhr kompakt - USA gibt Exporteuren einen Überblick über Einfuhrverfahren, Warenbegleitdokumente, zu zahlende Abgaben, Schutzmaßnahmen sowie Verbote und Beschränkungen.

VEREINIGTES KÖNIGREICH - CE-Kennzeichnung bleibt unbefristet in Großbritannien gültig

Das Ministerium für Wirtschaft und Handel (DBT) hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass das Vereinigte Königreich die CE-Kennzeichnung weiterhin anerkennen wird. Damit rückt die britische Regierung von ihrem ursprünglichen Plan ab, die Produktkennzeichnung verpflichtend auf das neue UKCA-Label umzustellen. Die Frist hierfür wurde seit dem Austritt aus der Europäischen Union (EU) mehrmals verlängert, zuletzt galt eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2024.