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Umwelt und Energie


Umwelt und Energie
Schriftzug Energiepreise mit steigendem Graphen © Mediaparts - stock.adobe.com

Initiative mehrerer IHKs sprechen sich für eine einheitliche Strompreiszone in Deutschland aus

Die deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs) der Landeskammern Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland, die Übertragungsnetzbetreiber Amprion und TransnetBW sowie der Wirtschaftsbeirat Bayern sprechen sich gegen eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen aus. In einem gemeinsamen Appell betonen sie die Bedeutung einer einheitlichen Strompreiszone für die deutsche Wirtschaft und deren Beibehaltung, insbesondere im Kontext der Energiewende.

Pressemitteilung vom 5. August 2024
Energiewende Kompass © Robert Kneschke - www.stock.adobe.com

IHK-Energiewende-Barometer Rheinland-Pfalz 2024 veröffentlicht

Hohe Preise, zu viel Bürokratie und fehlende Planbarkeit der Energieversorgung sind für die Unternehmen in Rheinland-Pfalz mehr denn je ein Produktions- und Investitionshemmnis. Das zeigt das rheinland-pfälzische IHK-Energiewende-Barometer 2024. Der Barometerwert bewegt sich weiter im stark negativen Bereich und fällt mit minus 21,6 sogar noch schlechter aus als der bundesweite Wert. Knapp 40 % der befragten Unternehmen sehen gar ihre Wettbewerbsfähigkeit bedroht. Und das dürfte sich mit den bisher bekannt gewordenen, von der Wirtschaft klar abgelehnten Eckpunkten des neuen Landesklimaschutzgesetzes noch verschärfen, wenn zu ambitionierte Sektorziele auf Kosten der Standortattraktivität gehen oder Genehmigungen nicht rechtssicher gewährleistet werden können. Zudem melden die Unternehmen zum dritten Mal in Folge, dass die hohen Energiepreise Investitionen verhindern.

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Mensch in blauem Anzug mit Schutzbrille ist am Schweißen © Kzenon - Fotolia

Erklärung der energieintensiven Unternehmen

Im Juni 2024 wurde die „Rheinland-pfälzische Erklärung der energieintensiven Unternehmen“ veröffentlicht. Die Erklärung zeigt Herausforderungen und Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen auf.

Themen
grüner Fußabdruck, dazu Windräder, Bäume Häuser, Auto, Motorrad, Heißluftballon (alles aus Gras) © Elnur - stock.adobe.com

Energiescouts Rheinland-Pfalz

Die Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz bilden jedes Jahr Azubis zu Energiescouts aus. In einem eigenen Praxisprojekt sollen sie dazu beitragen, die Energieeffizienz bzw. Klimaschutz im Ausbildungsbetrieb zu optimieren.

Themen
© Miha Creative - stock.adobe.com

CBAM - CO2-Grenzausgleich der EU

Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) soll das EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) ergänzen und sicherstellen, dass für Importe die gleichen Emissionspreise anfallen wie für Produkte, die innerhalb der Europäischen Union hergestellt wurden. So soll „Carbon Leakage" verhindert werden, das durch das höhere klimapolitische Ambitionsniveau der EU im globalen Vergleich entsteht.

Themen
Gas Pipeline © Photocreo Bednarek

BNetzA informiert über ratierliche Allgemeinverfügung

Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil und die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Dennoch bleiben trotz einer guten Ausgangslage für den jetzigen Winter gewisse Restrisiken, weshalb eine Gasmangellage nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Die Bundesnetzagentur stellt diesbezüglich Informationen zu den allgemeinen Handlungsgrundlagen sowie zur ratierlichen Allgemeinverfügung bereit.

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Stromleitungen © peterschreiber.media - stock.adobe.com

So lässt sich das Energieangebot schneller und nachhaltiger steigern

Ein mittelständischer Industriebetrieb hierzulande zahlt aktuell drei bis vier Mal so viel für seinen Strom wie sein französischer Mitbewerber. Gleichzeitig herrscht Konsens, dass Deutschland weg muss vom Einsatz fossiler Energieträger. Das bedeutet: Wir brauchen sehr viel mehr grünen Strom, der auch für die Industrie und die Breite der Wirtschaft verfügbar ist.

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Strommast und Windräder in der Dämmerung © Thorsten Schier - Fotolia

Trotz Energiewende und Krisenfolgen: Energieversorgung 2030 sichern!

Deutschland will bis 2030 seine Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren – und bis 2045 die Klimaneutralität erreicht haben. Rheinland-Pfalz strebt letzteres Ziel gar bis zum Jahre 2040 an. Aber kann das vor dem Hintergrund der Energiekrise und ihren Folgen gelingen? Was muss aus Sicht der Wirtschaft getan werden, um die ambitionierten Ziele zu erreichen?

Forderung
Strommasten im Gegenlicht © analogicus / Pixabay

Ausbau Energieinfrastruktur sofort!

Die energieintensive sowie industrie- und exportgeprägte Wirtschaft in Rheinland-Pfalz steht angesichts des aktuellen Energiepreisschocks vor essentiellen unternehmerischen Herausforderungen. Neben bezahlbarer Energie rückt dabei immer mehr auch die Garantie einer verlässlichen Energieversorgung in den Fokus.

Themen
Gas Pipeline © Photocreo Bednarek

Aktuelle Energiesituation & Versorgungssicherheit

Hier erhalten Sie gesammelte Informationen zur Gas- und Energieversorgungssituation in Folge des Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022.

Umwelt und Energie
Euros und Scheine © foto_tech - stock.adobe.com

Sofortmaßnahmen gegen hohe Strom- und Energiepreise

Die 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland, darunter auch die vier IHKs in Rheinland-Pfalz, fordern Sofortmaßnahmen gegen die hohen Strom- und Energiepreise in Deutschland sowie Schritte, um Unternehmen dauerhaft zu entlasten, die Energieversorgung zu sichern und den Wirtschaftsstandort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten.

ARGE
Web A4983178 © ©Jenny Sturm - stock.adobe.com

Positionspapier Klimawandel

Das Positionspapier Klimawandel wurde von den Vollversammlungen aller rheinland-pfälzischen IHKs verabschiedet und dient der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) damit als gemeinsame Grundlage.

Positionspapier
4 große Haufen Sand © Blackosaka - Fotolia

Rohstoffversorgung

Die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz stellt mit großer Sorge fest, dass die zur regionalen Versorgung dringend benötigten heimischen Rohstoffvorkommen wie Sande, Kiese oder Natursteine nicht ausreichend geschützt werden. Sie hat deshalb ein Positionspapier vorgelegt, das sieben Weichenstellungen für eine nachhaltige Sicherung der Versorgung mit heimischen Rohstoffen enthält.