EU einigt sich auf Gesetz zur Bodenüberwachung und -resilienz

Ziel ist es, ein einheitliches, aber flexibles System zur Bewertung der Bodengesundheit in allen Mitgliedstaaten einzuführen. Die Böden sollen anhand physikalischer, chemischer und biologischer Kriterien bewertet werden. Die beiden Gesetzgeber haben sich auf erste Schritte zur Überwachung von PFAS und Pestiziden geeinigt. Kontaminierte Standorte müssen künftig identifiziert und gegebenenfalls saniert werden. Auch Bodenversiegelung und -verlust sollen stärker eingedämmt werden. Das Gesetz soll dazu beitragen, bis 2050 Böden in der EU in einen gesunden Zustand zu versetzen. Die formale Annahme durch Parlament und Rat steht noch aus.
Quelle: DIHK