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Die globalen Entwicklungsziele - Agenda 2030

Zusammen für eine nachhaltige Welt

Die Agenda 2030 Ziele und der Abbau globaler Ungleichgewichte können nur mit Hilfe der Privatwirtschaft erreicht werden. Seit 2010 setzt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Reihe von Maßnahmen um, die  auf die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zielen. Wirtschaft und staatliche Entwicklungspolitik sollen in den rund 140 weniger entwickelten Ländern zuammenarbeiten und sich wechselseitig unterstützen, wo immer dies möglich ist.
Die folgenden Seiten skizzieren 5 Leistungsfelder, die Ansätze für die Zusammenarbeit in allen zentralen Fragen unternehmerischen Engagements eröffnen. Und wo Sie Fragen haben, wenden Sie sich an unseren Business Scout. Als Dienstleister im Auftrag des BMZ und als Dienstleistung der Kammer berät er Sie gerne. Klimaschutz, die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Sicherung der Vielfalt unserer Arten und Lebensräume sind zentrale Herausforderungen der Menschheit. Die Wirtschaft stellt sich solchen Herausforderungen in immer stärkerem Maße.
Mit der Agenda 2030 hat die internationale Völkergemeinschaft 17 Ziele definiert, die den Referenzrahmen für eine künftige Welt bilden. Die Einhaltung der Klimaziele, die Sicherung von Bildung und Ausbildung, der Aufbau von Beschäftigung oder die Wasser- und Energieversorgung sind Beispiele. Diese Ziele können weltweit nur mit Hilfe der Privatwirtschaft erreicht werden. Seit 2010 entwickelt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Programm, das auf die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und eine Aktivierung unternehmerischer Tätigkeit für diese Ziele wirbt.  
Öffentliche Hand und Privatwirtschaft sollen im Interesse des Gemeinwohls in den Entwicklungs- und Schwellenländern darauf hin arbeiten, dass diese 17 Ziele erreicht werden. Dafür stehen stetig wachsende öffentliche Förder- und Kooperationsprogramme zur Verfügung. Sie helfen gemeinsam mit einem weltweiten Netzwerk der Durchführungsorganisationen der Bundesrepublik Deutschland dabei, dass  Unternehmen an deren Marktkenntnis, örtlichen Netzwerken und Reformprogrammen oder Fördergeldern teilhaben. Der Business Scout arbeitet als Dienstleistung der IHK mit den Außenhandelskammern und einem Netzwerk von über 40 weltweiten Scouts als Mittler an der Bündelung der Interessen der Unternehmen und der EZ.
Mathias Brandt ist Business Scout, entsandt an die IHK Koblenz und unterstützt die Unternehmen in ganz Rheinland-Pfalz.
Telefon: 0261 106-156
E-Mail: business-scout@koblenz.ihk.de