Außenwirtschaft Aktuell

Ausgabe August 2022

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AUSTRALIEN – Investitionen in die Meerwasserentsalzung

(GTAI) Der Bundesstaat Western Australia verstärkt den Einsatz von Meerwasserentsalzung. In Alkimos nördlich der Großstadt Perth plant der staatliche Versorger Water Corporation den Bau einer neuen Großanlage mit einer Kapazität von 100 Milliarden Litern pro Jahr.

EU-Förderung kurz erklärt

(GTAI) Mehrjähriger Finanzrahmen, NextGenerationEU, Aufbau- und Resilienzfonds - die GTAI erklärt die Zusammenhänge und erläutert die wichtigsten Förderprogramme für deutsche Unternehmen.

ISRAEL – Erleichterung bei Einfuhr von Kosmetika

(GTAI) Israelische Verbraucher:innen gönnen sich immer mehr Kosmetikprodukte. Dabei gewinnen Importe zunehmend an Bedeutung. Deutschland belegte 2021 Rang 3 unter den Lieferländern. Im Rahmen einer umfassenden Reform zur Entbürokratisierung der Importe wird in Israel das Einfuhrverfahren für Kosmetika vereinfacht. Das wird nicht nur die Auslandsbezüge erleichtern, sondern auch die Wettbewerbsregeln verändern.

GROSSBRITANNIEN – Brexit sorgt für Änderungen beim Export von Bauprodukten

(GTAI) Die britische Regierung kündigt Vereinfachungen bei der Umstellung auf die UKCA-Kennzeichnung an. Exporteure müssen die neuen Kennzeichnungspflichten ab 2023 beachten. Das UKCA-Label ersetzt die CE-Kennzeichnung. Das gilt auch für Bauprodukte. Für die CE-Kennzeichnung gilt eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2023. Danach wird das neue UKCA-Label Pflicht. 

GROSSBRITANNIEN – Neue Freihandelsabkommen

Als Mitgliedstaat der Europäischen Union (EU) war das Vereinigtes Königreich bisher Vertragspartner zahlreicher Freihandelsabkommen. Das hat sich mit dem Brexit geändert. Seit dem Austritt aus der EU haben die Briten eigene Freihandelsabkommen verhandelt und abgeschlossen. Zahlreiche Abkommen sind bereits (vorläufig) in Kraft. Germany Trade and Invest (GTAI) gibt Ihnen einen Überblick über die Handelsabkommen, die bereits von den Vertragspartnern (vorläufig) angewandt werden.

KANADA – Einstieg in Förderung Seltener Erden

(GTAI) Durch die Energiewende sowie die Elektrifizierung von Verkehr und industriellen Prozessen werden Seltene Erden immer wichtiger. Bei der Herstellung starker Magneten für Industriemotoren, Windkraftanlagen oder Elektroautos sind sie kaum zu ersetzen. In Labrador soll 2025 der Abbau Seltener Erden beginnen. Die Produktion in Nordamerika kann helfen, die große Abhängigkeit von China zu mindern. Das gilt auch für Dauermagneten.

RUSSLAND – Drei Varianten kommen für Marktausstieg in Frage

(GTAI) Für deutsche Unternehmen, die ihr Geschäft in Russland ruhen lassen oder sich zurückziehen wollen, kristallisieren sich aktuell drei Möglichkeiten heraus. Gewählt werden als Exit-Strategie meist die Überführung in den Schlafmodus, die Liquidierung oder den Verkauf an das lokale Management. 

UKRAINE – Informationen für Unternehmen rund um den Ukrainekrieg

(GTAI) Der Krieg in der Ukraine sorgt für großen Informationsbedarf in der Geschäftswelt. Germany Trade & Invest hat die wichtigsten Onlineangebote für Unternehmen zusammengefasst.

UKRAINE – Publikation zu Investitionen unter Kriegsrecht erschienen

Der "UkraineInvest Guide" wurde von der Staatsbehörde „Amt für Förderung und Unterstützung der Investitionen" überarbeitet und enthält aktuelle Informationen über die Erholung der Regionen der Ukraine sowie vielversprechende Sektoren für Investitionen unter Kriegsrecht. Ebenfalls wurde ein Onlineportal HelpDesk gestartet, um Unternehmen über wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit unter den Bedingungen des Kriegsrechts in der Ukraine zu informieren.

USA – Digitale Vertriebskanäle werden immer wichtiger

(GTAI) Die Nachfrage nach Vertriebspartnern, Handelsvertretern und Private-Label-Managern ist groß in den USA. Vorevaluierungen möglicher Partner erfolgen per Videokonferenz. Bei Messen und im Vertrieb setzen sich zusehends hybride Formen durch, um die Vorteile der physischen und digitalen Welt zu vereinen. Beim erstmaligen Markteintritt kann sich ein Einstieg über gängige B2C-Marktplätze anbieten. Kundenorientierung wird in den USA groß geschrieben.

WESTBALKAN – Neue Bewegung für den EU-Beitrittsprozess

(GTAI) Die Europäische Union (EU) hat am 19. Juli 2022 Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien eröffnet. Das bringt neuen Schwung für die EU-Integration. Wirtschaftlich ist die Region bereits eng mit der EU verbunden. 

WELTWEIT – Mit dem Klimaschutzatlas Marktchancen entdecken

Welche Klimaziele setzen sich Regierungen weltweit? Welche Anreize für mehr Klimaschutz gibt es? Die Antworten darauf und vieles mehr liefert der Klimaschutzatlas von GTAI und DIHK. Darin erläutern wir die wichtigsten Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und die Geschäftschancen in den Bereichen Energie, Verkehr, Industrie und Gebäude. 
Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Analyse der Klimastrategien zahlreicher Länder finden Sie in einer Zusammenfassung der GTAI übersichtlich dargestellt. Was die Wirtschaft zur Klimapolitik denkt, zeigen die Ergebnisse einer Befragung der AHKs unter 2.600 Unternehmen weltweit.
Weitere Informationen zu weltweiten Marktpotenzialen durch Klimaschutz bietet eine Sonderseite der GTAI.

WELTWEIT – Wasserstoff für den Klimaschutz

(GTAI) Wasserstoff ist ein zukunftsweisender Energieträger, der einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft leisten kann. Im Rahmen des Themen-Specials Wasserstoff beleuchtet die GTAI die weltweiten Geschäftschancen für deutsche Unternehmen im Wasserstoffbereich.

WELTWEIT – Forsttechnikbedarf

(GTAI) Die Pandemie hat Schwächen in den weltweiten Lieferketten offenbart, selbst beim vermeintlich allgegenwärtigen Holz. Angebotsmangel, Achterbahnfahrt der Preise und Debatten um Exportverbote steigern die Marktvolatilität. Die Forstwirtschaft kann sich den globalen Industrietrends nicht entziehen und muss gleichzeitig zahlreiche Wachstumsbarrieren überwinden. 

WELTWEIT – Rohstoffsicherheit: Dringender Handlungsbedarf bei neun Mineralien

Lieferkettenstörungen sind laut Studie bei den genannten Rohstoffen besonders problematisch, da alternative Quellen nur langfristig erschlossen werden könnten. Dies sei eine Lektion der jüngsten Versorgungsnotlagen im Zuge der Corona-Pandemie und geopolitischer Krisen wie dem Ukraine-Krieg.
Für neun Mineralien – Kobalt, Bor, Silizium, Graphit, Magnesium, Lithium, Niob, Seltene Erden und Titan – müssen möglichst rasch krisensichere Lieferketten etabliert werden. Das zeigt eine Studie des ifo-Instituts, die die Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern beauftragt und jetzt gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) veröffentlicht hat.
Zur Studie (pdf-Datei): IHK München